Lauenburg – der Anfang zu einer fahrradfreundlichen Stadt ist gemacht

Am Montag war ein guter Tag für die Radfahrenden in Lauenburg. Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Digitales beschloss das Optimierungskonzept für den Alltags- und Freizeitradverkehr einstimmig. Hauptelement dieses Konzepts sind Fahrradstraßen, die parallel zur B5 geführt werden sollen, auf denen Radfahrer dann schnell und sicher die Stadt durchqueren können. 

Die Ausschussvorsitzende Brika Üffink (B’90/Die Grünen) bedankte sich beim Ausschuss und sagte: „Nach so vielen Jahren der Diskussion hat die Verwaltung nun Planungssicherheit und kann jetzt mit der Abarbeitung der einzelnen Maßnahmen aus dem Konzept beginnen. Ich freue mich schon auf die ersten Meter des neuen Radweges, die dann zeigen werden, wir in Lauenburg machen etwas für den Radverkehr.“

Martin Merlitz, grüner Sprecher des Ortsverbandes ergänzte: „Mit diesem Optimierungskonzept wurde auch die Streckenführung und die Beschilderung der Freizeitradverkehre überprüft. So kann der überregional bedeutende Elbe-Radweg für die Radtouristen optimiert werden. Ein sehr guter Vorschlag ist auch, das Kopfsteinpflaster in der Elbstrasse an beiden Seiten auf einem 1m breiten Streifen abzuschleifen. Das würde große Verbesserungen für die dort Radfahrenden, aber auch für Rollstuhlfahrende und andere mobil eingeschränkte Personen bringen.“

Das gesamte Konzept vom Planungsbüro Lebensraum Zukunft ist hier zu finden:

Optimierung des Alltags- und Freizeitradverkehrs in der Stadt Lauenburg/Elbe

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